Unter dem Motto „Solidarität. Gerechtigkeit. Zukunft.“ versammelten sich am Tag der Arbeit rund 20 Mitglieder des SPD-Ortsvereins Bautzen und der Jusos auf dem Kornmarkt, um ein kraftvolles Zeichen für soziale Gerechtigkeit, faire Löhne und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu setzen. Mit dabei waren auch die Bundestagsabgeordnete Kathrin Michel, die Landtagsabgeordnete Laura Stellbrink und die Stadträtin Astrid Riechmann.
Kathrin Michel erklärte in ihrer Rede: „Es braucht nicht nur gerechte Löhne, sondern auch Respekt und Anerkennung für die Lebensleistung der Menschen hier im Osten. Zusammenhalt beginnt damit, dass wir einander zuhören, füreinander einstehen und niemanden zurücklassen – weder im Betrieb noch in der Gesellschaft.“
Im Mittelpunkt ihrer Rede standen klare sozialpolitische Forderungen: ein Mindestlohn von 15 Euro, der Abbau der Lohnlücke zwischen Ost und West, eine stärkere Tarifbindung sowie Investitionen in gute Arbeit, Bildung und Daseinsvorsorge. Auch die Erhaltung der Arbeitsplätze von Dow in Döhlen und Schkopau sowie bei VW waren ihr ein wichtiges Anliegen. Herausforderungen wie die Transformation der Arbeitswelt, die Stärkung des Ehrenamts und die Sicherung der Infrastruktur zum Beispiel die Elektrifizierung der Strecke Dresden-Görlitz wurde gefordert.
„Wir treten ein für Solidarität und gerechte Bezahlung. Wir stehen dafür ein, dass alle durch ihre Arbeit ein menschenwürdiges Leben führen können.“ betonte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Tobias Mayer-Uhma.
Musikalische Beiträge, Redebeiträge von Gewerkschaftsvertreterinnen und -vertretern sowie ein offener Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern rundeten das Programm ab. Die SPD Bautzen nutzte die Gelegenheit, ihre Haltung zu bekräftigen: Die Geschichte und Bedeutung der Arbeiterbewegung und der Gewerkschaften müssen am 1. Mai lebendig gehalten werden. Der 1. Mai bleibt der internationale Kampftag der Arbeiter:innenbewegung.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung
Mit freundlichen Grüßen
Tobias Mayer-Uhma
Tel. 0176 51182051
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